Über den SDG-Innovationsworkshop
Laut dem Better Business Better World Report der Business and Sustainable Development Commission könnte die Umsetzung der Sustainable Development Goals neue Marktchancen in Billionenhöhe schaffen.
Mit unserer SDGXCHANGE-Methode können Organisationen jeder Größe dieses Potenzial erschließen und Werte für ihr Unternehmen, die Umwelt und die Gesellschaft schaffen.
Der virtuelle Workshop „SDG Innovation“ fand am4. Mai 2021 in Zusammenarbeit mit GreenBuzz und Impact HUB Genf statt. Es war eine Freude, diesen Workshop gemeinsam mit unseren Partnern aus Genf und Lausanne zu moderieren. Teilnehmer aus der französisch- und deutschsprachigen Schweiz sowie aus Mauritius nahmen an der Veranstaltung teil – ein Brückenschlag zwischen Menschen, Regionen und Ländern.
In den Breakout-Sessions konnten die Teilnehmer die wesentlichen Schritte einer an den SDGs ausgerichteten Innovation nachvollziehen. Anhand von realen Praxisbeispielen, vertreten durch SIG (Smart City Projekt Genf), TPG (Öffentliche Verkehrsmittel Genf), Eurotel aus Montreux, Trust Valley und den F&B-Sektor im Allgemeinen, konnten die Teilnehmer Chancen, Herausforderungen und mögliche Lösungen diskutieren. Mit Raum für Kreativität und der Diskussion, was es braucht, um die UN Sustainable Development Goals in den Innovationsprozess zu integrieren, erarbeiteten die Teilnehmer neue Ideen. Die Ergebnisse dienen als Ausgangspunkt für neue Innovationen im Einklang mit den SDGs, die in Zusammenarbeit mit Peers und Stakeholdern umgesetzt werden sollen.
Workshop-Ergebnisse
Die wichtigsten Ergebnisse können wie folgt nach Sektoren klassifiziert werden:
Energie- und Wasserversorgung: Um mehr mit den Bürgern in Kontakt zu treten, könnten bestehende Plattformen genutzt werden und eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren ermöglichen, z. B. um den Verbrauch zu reduzieren und die Auswirkungen zu messen.
Mobilität: Sowohl die Co-Creation mit Externen, die einen Kulturwandel fördert, als auch der Bau von mehr Fahrradwegen und breiteren Gehwegen können helfen, das Auto aus den Städten zu verdrängen.
Gastfreundschaft: Die Anwendung von Werkzeugen zur Messung von Lebensmittelabfällen und die Zusammenarbeit mit lokalen Lieferanten kann dazu beitragen, Emissionen zu reduzieren und die lokale Produktion zu fördern.
Informationstechnologie: Die Einbeziehung und Befähigung von Partnern, insbesondere von Frauen, kann zu den SDGs beitragen.
Essen&Getränke: Der Einsatz eines pädagogischen Ansatzes, um die Menschen einzubeziehen und über saisonale sowie lokale Lebensmittel zu informieren, könnte helfen, Bedürfnisse zu antizipieren.
Insgesamt sind Kollaboration, Co-Creation und Involvement die Schlagworte dieser lebhaften Workshop-Diskussionen. Sie zeigen die nächsten Schritte zur Realisierung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung auf.
Lautsprecher
- Barbara Dubach, CEO und Gründerin von engageability und Mitentwicklerin des SDGXCHANGE Strategietools.
- Kathrin Muff, Leiterin Institut für Nachhaltigkeit in der Wirtschaft und Mitentwicklerin des Strategietools SDGXCHANGE
Für weitere Informationen über SDGXCHANGE klicken Sie hier oder gehen Sie auf www.sdgx.org.